Jury bestimmt Preisträger 2023

Eine fünfköpfige Jury bestimmt in dieser Woche den dritten Preisträger des Kunstpreises zu Ehren von Karl Schmidt-Rottluff Chemnitz. Die Juryleitung übernimmt in diesem Jahr erneut der Leipziger Galerist Volker Zschäckel, Leiter der Galeria am Sachsenplatz. Zur Jury gehören neben Zschäckel der Chemnitzer Maler, Grafiker und Bildhauer Michael Morgner, zugleich erster Preisträger der Stiftung zu Ehren von Karl Schmidt-Rottluff Chemnitz in Vertretung des zweiten Preisträgers Prof. Max Uhlig, die Direktorin des Brandenburgischen Landesmuseums für moderne Kunst, Cottbus und Frankfurt/Oder Ulrike Kremeier, Erik Stephan, Direktor der Städtischen Museen Jena sowie Thomas Bauer-Friedrich, Direktor Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) gehört.

Zur Jury-Sitzung, die am 16. November 2022 im Hotel Chemnitzer Hof stattfindet, benennt jedes Jury-Mitglied drei Künstlerpersönlichkeiten für die Vorschlagsliste. Maßgabe ist, dass diese eine "bedeutende künstlerische Position der Gegenwart" geschaffen haben. Aus der Vorschlagsliste mit nationalen und internationalen Künstlerpersönlichkeiten wird anschließend die Künstlerpersönlichkeit ermittelt, die den Preis 2023 erhalten soll. Der Preis ist mit 20.000 Euro dotiert. Die Preisverleihung ist für den 14. Oktober 2023 geplant. Begleitend zur Preisverleihung wird eine Festschrift erstellt.

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